Brotfarm

Fluffige Laugenbrötchen

Fluffige Laugenbrötchen – mit wenig Aufwand backen…!

Zutatenüberblick:

  • 520 g Mehl (Weizen Typ 550 oder Dinkel Typ 630)
  • 300 – 310 ml Wasser (Je nach Mehlsorte)
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 1,5 TL Zucker oder Honig
  • 2 TL Salz
  • 1 EL geschmolzene Butter
  • Für drumherum: 50 – 75 gr Kaisernatron auf 1- 1,5 l Wasser (Dazu später mehr!)
  • Für obendrauf: grobkörniges Meersalz

Für 10 St. – bei einer Portionsgröße von ca. 95g / St. – nehme ich:

  • ca. 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 1,5 TL Honig
  • 2 TL Salz
  • 1 großzügigen EL geschmolzene Butter (kurz bei 300 Watt für 10 s in die Mikrowelle)

Alle Zutaten gut vermischen und zusammen mit den 520 g Mehl in die Knet- bzw. Küchenmaschine oder Rührschüssel geben. Alles zusammen dannn etwa 5 Minuten und etwas Mehl nachgeben bis der Teig sich vom Schüsselrand löst.

Teig hat sich schön um den Haken gewunden und vom Schüsselrand gelöst!

So, jetzt den Teig aus der Schüssel holen und auf einer Arbeitsplatte mit der Teigkarte 10 etwa gleich große Teile abstechen.

10 kleine N… – äääh Teigstücklein…!

 Beim Formen der Stückchen könnt ihr kreativ werden. Einfach rollen kneten und kreieren was der Teig so hergibt. Ich nehme eigentlich immer nun die flache Wurstvariante. Soll heißen: „Eine Wurst rollen und plattdrücken“. Das hat den Vorteil, dass die Laugenbrötchen nicht nur besser in den Mund passen, sondern sich auch noch besser mit weiteren Zutaten verzieren lassen – außer groben Meersalz geht nämlich auch: Sesam, Reibekäse und Schinkenwürfelchen. Die fertig geformten Rohlinge erstmal auf einem Blech parken, mit einem Tuch abdecken und ca. 15 – 30 Minuten ausruhen lassen.

Geformte Teigrohlinge!

in dieser Zeit könnt ihr schon mal den Backofen mit Ober-/Unterhitze auf 200 ° vorheizen und in einem Topf ca. 1,5 l Wasser zum Kochen bringen. Der Topf sollte möglichst breit sein, damit unsere Rohlinge ausreichend Platz zum Wenden haben. Denn nachdem das Wasser gekocht hat zieht ihr den Topf von der Platte und schüttet etwa 50 – 75 g Natron hinein. Aber Vorsicht – das schäumt nämlich ganz gut…!!!

Die Teiglinge werden nun einzeln kurz in die heiße Natronlauge gelegt und ein paarmal gewendet (5 – 10 Sekunden reichen da vollkommen).

Abtropfen lassen und auf ein Backblech mit Backpapier legen.

Tipp: Nehmt wiederverwendbare Backfolie, denn da die Teiglinge noch feucht sind, weicht euch das normale Papier schnell durch!

Nun die Immer noch Rohlinge mit einem scharfen Messer einschneiden und mit dem groben Meersalz bestreuen. Wie oben bereits angemerkt, gehen hier auch andere Variationen:

Eingeschnitten und mit Salz bestreut – vor dem Backen…

S o,  j e t z t   w i r d   e s   a b e r   Z e i t   f ü r   d e n   O f e n:

Rein mit dem Blech und etwa 20 – 25 Minuten, je nach gewünschtem Bräunungsgrad, fertigbacken:

Sehen die nicht toll aus?

Die Brötchen gehen toll auf, sind sehr fluffig und noch nie hat jemand gesagt, dass die nicht schmecken würden – ganz im Gegenteil…

Fertig….mmmhh – lecker!

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