Ist auch ein bischen was mit Sauerteig, aber nur als Pulver – keine Angst!
Zutaten Familienglück:
- 260 ml Wasser
- 1/2 Block frische Hefe
- 10 g Zuckerrübensirup oder Honig – oder einfach nur Zucker
- 400 g Dinkelmehl 630er
- 230 g Roggenmehl 1150er
- 2 1/2 TL Salz (ca. 25 g)
- 10 g Sauerteigpulver
- 10 g Balsamico Crema
- 150 g Joghurt griechischer Art mit 10 % Fett oder…
… als Alternative 100 g Naturjoghurt 3,5% + 50g Kochsahne 15% (Das ist mein Favorit…!)
(Wer mag kann jetzt noch nach Belieben Körnergedöns dazugeben – einfach mal probieren!)
Zubereitung Familienglück:
Nehmt euch wieder einen Messbecher und füllt 260 g Wasser hinein. Das Wasser kann ruhig etwas wärmer sein, da der Joghurt und ggf. die Kochsahne üblicherweise aus dem Kühlschrank kommen. Am Ende sollte – bevor die Hefe, das Salz, die Balsamico Crema und der Sirup hinzukommen – die Flüssigkeit etwa lauwarm sein.
Wenn alles, außer Mehl und Sauerteigpulver „im Pott“ ist, das Ganze schön durchmischen und ein paar Minuten gut auflösen lassen.
Zwischenzeitlich könnt Ihr nun die beiden Mehlsorten mit dem Sauerteigpulver und evtl. Körner eurer Wahl in die Rührschüssel gegeben und gut vermengen. Jetzt noch die Flüssigkeit mit dazugeben und zu einem homogenen Teig verarbeiten bzw. ca. 5 – 10 Minuten gut durchkneten – ich sag nur „Küchenmaschine“.

Es entsteht ein recht fester Teig, den ihr nun in eine abgedeckten Schüssel oder Form ca. 1 – 2 h an einem warmen Ort gehen lasst!
Anschließend mit etwas Mehl ungefähr 10 – 15 mal „falten“ und je nach „Endbackgefäß“, zu einem runden oder ovalen Laib formen, der mit dem Schluss nach unten in eine vorher gefettete Glasform mit Deckel gegeben wird. Wenn ihr jetzt noch eure Fantasie mit ins Spiel bringt und mit einem Messer ein paar schöne Formen oder Striche in den Teig schneidet, gibt das dem späteren Produkt neben dem eigentlichen Effekt – nämlich das der Teig beim Backen nicht reißt – ein sehr interessantes Aussehen.

Das war´s ja schon wieder, denn jetzt streue ich nur noch ein wenig Mehl über den Leib bevor ich den wieder Deckel drauf lege und das Ganze in den kalten Backofen schiebe…!
Den Rest kennt ihr ja schon – da wird sich auch nicht viel ändern:
- 230 Grad Ober-/Unterhitze einstellen und ca. 50 bis 60 Minuten backen
- (bei mir sind es wieder mal 55 min).
- Etwa 10 Minuten vor Ende der Backzeit den Deckel abnehmen – an dieser Stelle schubs ich das Brot sogar komplett aus der Form und lege es nochmal direkt in den Ofen auf das Gitterrost. Dann mit Blickkontakt zu Ende backen – könnte sonst zu dunkel werden.
- Abschließend das fertige Brot auf einem weiteren Gitterrost außerhalb des Ofens ablegen, nochmal mit etwas Wasser besprühen und mit einem Tuch bedeckt abkühlen lassen.

Fertig….mmmhh – lecker!