Brotfarm

Roggenbaguette mit Sauerteiganteilen

Kann bequem am Vortag vorbereitet werden und darf die Nacht im Kühlschrank verbringen…

Die angegebenen Mengen reichen für ein großes oder zwei kleinere Baguettes!

Zutaten – Roggenbaguette:

  • 500 g Weizenmehl Typ 405 oder 550
  • 50 g Roggenmehl Typ 1150
  • 75 g Sauerteig
    • (aus eigener Züchtung oder fertig aus dem Beutel von „Du woischt schon Karl…“)
  • 400 ml kaltes Wasser
  • 5 g frische Hefe 
    • (Jaaa, es sind nur 5 g – ihr habt euch nicht verlesen!)
  • 15 – 20 g Salz (Je nach Geschmack)
  • 1 Eigelb
  • nach Belieben je 1 – 2 EL
    • Chiasamen
    • Sonnenblumenkerne
    • Leinsamen, Sesam o. ä.
  • Ein EL Olivenöl zum Ausstreichen!!!

Zubereitung – Roggenbaguette

Am Vortag/Vorabend:

1.    Die beiden Mehlsorten in die Rührschüssel geben und schon mal etwas vermischen.

2.    5 g Hefe abwiegen (darf ruhig 1 -2 g mehr sein) in einem Messbecher oder ähnlichen Gefäß mit dem Salz so lange vermengen bis sich die Hefe aufgelöst hat. Anschließend mit 400 ml kaltes Wasser, dem Sauerteig und dem Eigelb auffüllen und gut verrühren.

3.    Die Flüssigkeit kann nun zum Mehl gegeben werden und dann wird alles etwa 5 – 10 Minuten auf kleinster Stufe mit dem Knethaken zu einem Teig verarbeitet.

4.    Anschließend den Teig auf höchster Stufe nochmal 5 – 8 Minuten weiter kneten. Sobald der Teig sich vom Schüsselrand löst und nicht mehr so klebrig ist, könnt ihr die Körner hinzufügen und untermischen.

5.    Nun könnt ihr eine große Schüssel mit etwas Olivenöl einstreichen, den Teig hineingeben und abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag:

1.    Den Backofen auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

2.    Den Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche stürzen und vorsichtig länglich formen (Bitte nicht mehr kneten!!!).

3.    Die gegenüberliegenden Enden drehen, sodass ein in sich verdrehter Teigstrang entsteht.

4.    Auf einem Bleck mit Packpapier oder Dauerbackfolie legen und den Teig im vorgeheizten Backofen etwa 30 – 40 Minuten goldbraun backen.

5.    Abschließend auf einem Gitterrost auskühlen lassen:

Fertig….mmmhh – lecker!

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Thema von Anders Norén